Halbjude

Hạlb|ju|de, der:

a) (nationalsoz.) (in der rassistischen Ideologie des Nationalsozialismus) Person mit zwei jüdischen Großelternteilen;

b) Person mit einem jüdischen Elternteil (wird gelegentlich als abwertend empfunden).

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Hạlb|ju|de, der: a) (nationalsoz.): (in der rassistischen Ideologie des Nationalsozialismus) Person mit zwei jüdischen Großelternteilen: der Hamburger Kaufmannssohn, nach den Nürnberger Gesetzen »Halbjude« (Zeit 18. 4. 97, 7); Klima, 62, ist in Prag geboren und verbrachte - als H. - drei Jahre seiner Kindheit im Konzentrationslager von Theresienstadt (Spiegel 2, 1994, 153); b) Person mit einem jüdischen Elternteil (wird gelegentlich als abwertend empfunden): Ihre Beanstandungen bezogen auch subtile Benachteiligungen — Bezeichnungen wie beispielsweise »Halbjude« — mit ein (FR 1. 12. 98, 5).